Kulturprogramm

Großstadt
Beijing – New York

Kulturell gesehen ist Peking eine richtige Großstadt und wenn ich dann bei einer Tasse Café von meiner Lieblingsstadt träume muss ich zugeben, auch hier bieten sich viele Möglichkeiten. Wenn ich wollte könnte ich jede Woche ein anderes Museum besuchen und würde sicher ein ganzes Jahr brauchen, bis ich alle durch habe. Und Peking hat durchaus kreative Museen zu bieten, als da z.B. wären: das Opernmuseum, das Anti-Japan-Museum, das Bienenmuseum, das Hutmuseum, das Polizeimusuem oder das Wassermelonenmuseum. Auch das Culture Center und die Organisation The Hutong bieten viele Veranstaltungen in Peking oder Reisen in China an, die einen kulturellen Aspekt haben. Es gibt Kurse in den Bereichen Kochen, Fotografie, Tanz, Kunst und Zeichnen. Fahrradtouren, Lesungen, Konzerte, einfach ein weites Betätigungsfeld für kulturell Interssierte. Auch für die Kinder wird eigentlich jedes Wochenende etwas geboten, man muss nur die kostenlosen Zeitungen „The Beijinger“ oder „Parents & Kids“ oder „Timeout Beijing“ durchstöbern, da wird man garantiert fündig. Dann hätte ich garantiert auch nicht die große Fotoausstellung im Rahmen der Design Week hier in der Stadt Ende Oktober verpasst.
Nicht kostenlos sind dann die Kurse, aber manchmal hat man auch Glück und gewinnt zum Beispiel einen Gutschein. So kann Charlotte nun an 10 Samstagen einen Street-Dance-Kurs besuchen, was ihr großen Spaß macht. Museen sind oft ebenfalls recht günstig was die Eintrittspreise angeht. So waren wir letzten Freitag im CAFA Museum, welches der Kunsthochschule angeschlossen ist. Für Kinder kostete das gar nichst und ich zahlte nur 1,80 € für die dort gezeigte Warhol und Beuys Ausstellung. Warhol in Beijing, als ehemaliger Kunstergänzungskursteilnehmer (was für ein Wort) in der Schule quasi Pflichtprogramm. Das Beuys dort auch parallel ausstellte wussten wir gar nicht. Also ging es für gut 2 Stunden in das auch von außen architektonisch gelungene Musum.

Kunst
Warhol und Beuys in Peking
Runway
Ein Spielplatz waren die Gänge im Museum.

Die Besucher hielten sich für den letzten Tag der Ausstellung in Grenzen und so konnten wir gemütlich die Werke der beiden Künstler betrachten. Warhol fasziniert schon mehr auch Kinder können mit seiner farbenfrohen Kunst mehr anfangen. Bei den Chinesen waren wir uns nicht ganz sicher, ob sie das berühmte Dosensuppendesign gut finden, hier wird ja ausschließlich frisch gekocht ;-). Für Beuys war Charlotte noch zu klein, außer das Bonbon-Hasen-Papier fand sie dort alles sehr komisch. Und ehrlich gesagt gelang mir aus manchen Installationen die Sinnherleitung nur schwer.

Dosen
Dosenfutter – nichts für Chinesen
Erbsensuppe
Nie probiert aber als Favorit gewählt.
Beuys
„Kunst als Ware“ – Beuys.
Beruehmt
Ich frage mich wann meine Zeit kommen wird. Oder hatte ich die vielleicht schon?
Maggi
Kant und Maggi ? – Beuys
Laterne
St. Martinsfeier des Kindergartens

Vielleicht sollte ich mir diesen deutschen Aktionskünstler bei Wikipedia nocheinmal genauer anschauen. Der DDR Kunstunterricht hat diesen jedenfalls nicht ausreichend beleuchtet.
Für kinderfreundliche Kultur sorgte der Kindergarten am 11. November mit einem großen Laternenumzug im Park unseres Wohngebietes. Das war natürlich ebenfalls Pflichtprogramm und Ella bestand darauf, das auch ich eine Laterne tragen und die Liedtexte auswendig kennen musste. Ausgerüstet mit zwei selbstgebastelten Laternen und zwei Metall-IKEA-Laternen ging es dann zusammen mit unserer Ayi (auch Chinesen sollten deutsches Kulturgut kennenlernen) zum Sammelpunkt an der Pagode. St. Martin in China, mit Umhang und Steckenpferd, viele bunte Lichter und ein schmackhafter Kinderpunsch machten diese vorabendliche Veranstaltung perfekt. Sogar „Weckmänner“, die dann mit Geschwistern und Eltern geteilt werden mussten, wie damals St. Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte, wurden verteilt und schmeckten allen.

Nationen
Am Deutschen Stand zum International Day
Lotte
Deutschland und Dänemark freundschaftlich vereint.

Viel Kultur aus aller Herren Länder gab es zum Internationalen Tag an der British School unserer großen Tochter. Deutschland, Deutschland – ein Dirndl musste her. Zum Glück gibt es noch einige andere deutsche Kinder an der Schule und die Freundin hatte sogar zwei Dirndl im Schrank. Stolz und mit Brezel um den Hals lief Charlotte zur Fahnenparade mit den anderen Kindern an uns Eltern vorbei. Beliebt waren aber auch die Fußballoutfits und das nicht nur bei den Jungs. In der großen Sporthalle durften sich die Länder präsentieren und alle Klassen der Schule kamen an den Tischen zu Besuch. Es gab Spiele (bei uns z.B. Bierdeckelwurf und Papierfiguren einkleiden mit Lederhose und Bayernhut) und Informationen zu den Ländern. Auch die kulinarische Seite durfte nicht fehlen, so hatten wir Würstchen, Frikadellen, Brandenburger Tor Kekse, Brezeln und Kuchen im Angebot. Auch an den anderen Ständen gab es viele köstliche Leckerein und der Tag verging wie im Flug. Jedes Kind hatte einen Pass, bei dem es sich Stempel oder Aufkleber bei den Ländern abholen durfte, viele Stände boten auch Bastelaktionen an und die Jungs und Mädchen verließen mit gut gefüllten Taschen den Saal. Ein voller Erfolg und sicher wird das im nächsten Jahr wiederholt.

Kuchen
Der Kuchen zeigt Flagge heute.
Weihnachtsmann
Es weihnachtet schon auch in Peking.

Weihnachten steht auch hier in China vor der Tür und dieses Jahr werden wir die Adventszeit nun in diesem Land verbringen. Die ersten Dekorationen konnten wir schon entdecken und auch einige Weihnachtsbasare öffnen bereits ihre Türen. Die Deutsche Botschaft lädt am 30.11. auf das Gelände und wird dort typisch deutsches Kulturgut zur Weihnachtszeit präsentieren, Glühhwein, Roster vom Grill, Kuchenbuffet und viele Verkaufsstände. Und gleich am 01. Dezember geht es an der British School weiter, wo ich mit Charlotte einen kleinen Stand haben werde. Wir sind schon fleißig am Basteln und sicherlich wird der Backofen in den Tagen davor wieder glühen. Für heute sollte das an Kulturprogramm reichen. ;-)

Kekse
Erstes Backen zusammen mit Ayi.

In China ist man nie allein!

Winter
Schlittschuhlaufen auf dem Hohai See

Als ich im bereits überfüllten Bangalore erfahren habe, das die nächste Station Peking sein wird, ahnte ich was mich dort erwarten wird. Schließlich leben hier nicht unbedingt weniger Menschen, wenn auch in einer gepflegteren und moderneren Umgebung. Was es dann schließlich bedeutet, das Leben in einer Millionenstadt (über 20 Millionen) erfahre ich nun quasi täglich am eigenen Leib. Man ist nie allein, egal wo man sich außerhalb der eigenen 4 Wände aufhält, ständig sind Menschen um einen herum. Und nicht etwa nur 2 oder 3, wie im gemütlichen Altdorf auf dem Weg zur Bäckerei Laib damals, nein es sind immer viele. Meistens komme ich mir vor wie in einem Ameisenhaufen, überall wuselt es um mich herum. Einfach vor sich hinträumend auf dem Gehweg oder Fahrrad, keine Chance, da läuft man Gefahr auf jemanden aufzulaufen oder anzufahren. Oder selbst umgefahren zu werden. Im Januar konnten wir dann gleich einen ersten Eindruck gewinnen, als wir uns mit der gefühlt halben Stadt auf die Eisflächen des Hohaisees wagten. Ein beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit, Eislaufen am Wochenende gehört nicht nur bei uns zu einer netten Abwechslung. Platz ist dann dort nicht unbedingt und eigentlich könnte man sich lieber an den Rand setzen und dem Treiben der Massen belustigt zuschauen.

Transport
Dongzhimen – Umschlagplatz Metro / Bus

Was in Indien für mich eher nicht in Frage kam war die Benutzung öffentlicher Transportmittel. Eine „Metro“ gab es dort nur auf einer sehr kurzen Strecke, weit ab von unserem Wohnort und die Busse sahen weder von innen noch von außen vertrauenswürdig aus, um damit auch nur eine Station zu fahren. Außer dem Flughafenzubringer hätte ich das nur widerwillig getan. Hier in Peking benutze ich dagegen öfters die gut ausgebaute Metro, auch Busfahren ist ziemlich einfach, wenn man einmal herausgefunden hat, welche Nummer zum Ziel fährt. Und selbst die Taxifahrer sind meistens nett und ehrlich. Passagiermäßig kann Peking auch locker mithalten mit Bangalore, außer das hier niemals Leute auf den Dächern sitzen. Angenehm ist es trotzdem nicht, wenn man zu den Stoßzeiten in die Metro steigen muss. Da hilft nur Ellenbogen ausfahren und mitdrängeln, den Kindern tun wir das gar nicht erst an, da fahren wir lieber zu angenehmeren Zeiten.

Einsteigen
Achtung gleich geht die Tür zu.
Enge
Drin braucht man sich eigentlich gar nicht mehr festhalten. Umfallen unmöglich.

Massenandrang herrscht logischerweise auch an beliebten touristischen Sehenswürdigkeiten in der Stadt (Verbotete Stadt, Himmelstempel, Platz des himmlichen Friedens) oder außerhalb (Große Mauer, Drachenschlucht), wie auch unsere erste Besucherin aus dem Vogtland feststellen konnte. An einem sonnigen Dienstag (kein Feiertag) wagten wir uns zur Great Wall Badaling und erlebten dort unser blaues Wunder: nicht nur in Bezug auf die Farbe des Himmels. Unglaubliche Menschenströme folgten dem Weg auf der Mauerkrone, an einigen Stellen wurde es sehr eng und man musste anstehen, um diese zu passieren. Definitiv werde ich diesen Abschnitt der Mauer nicht mehr besuchen, Genießen der Natur war dort nur schwer möglich, was allerdings auch an den lustigen Outfits der Chinesen lag, die ich lächelnd bestaunen musste.

Massenwanderung
Andrang auf der Großen Mauer
Touristengruppe
Feiertage sollte man meiden, um sich z.B. den Konfuziustempel anzuschauen.
Voll
Ein Sonntag in einem der Parks – nicht sehr entspannend

Vielleicht kann der eine oder andere jetzt nachvollziehen, das es manchmal doch recht anstrengend sein kann, unter so vielen Chinesen zu wohnen. Gerade mit Kindern sind Ausflüge am Wochenende eher anstrengend als erholsam. Nicht nur die Menschenmassen und der damit verbundene Geräuschpegel nerven einen nach einer gewissen Zeit, wenn dann noch jeder 2. ein Foto von den Mädchen haben möchte und noch nicht mal vorher fragt, driftet so ein Ausflug leicht in Gereiztheit ab. Besonders schlimm war es dann an unserem Wochenende in der Weltkulturerbestadt Pingyao. Dort fand ausgerechnet ein Fotowettbewerb statt, als wir dort waren, und nicht nur ich versuchte schöne Bilder einzufangen, unsere kleine Tochter war heißbegehrtes Fotomotiv. Am Ende ist sie wieder mit Jacke über dem Kopf herum gelaufen. So ähnlich muss sich Lady Diana gefühlt haben, als dauernd Paparazzis Fotos von ihr machen wollten.

Altstadt
Touristen- und Fotografenhochburg Pingyao
Tanzshow
Allein unter vielen. Zuschauer der Tanzshow.
Nan Luo Gu
Beliebte Shoppingmeile in Peking

Zum Einkaufen nehme ich die Kinder so gut wie gar nicht mehr mit. Auf den Märkten herrscht oft dichtes Gedränge und auch in beliebten Einkaufsstraßen. Neulich traute ich mich mit der Großen an einem Sonntag (außerdem noch mitten in der Feiertagswoche) zu IKEA, weil sie sich einen Teppich aussuchen sollte. Wie erwartet hatten nicht nur wir die Idee, zumal noch fette Luftverschmutzung herrschte und Aktivitäten außerhalb der Wohnung nicht möglich waren. Unser Fahrer schaffte es nicht einmal bis ins Parkhaus, wir wählten dann die Variante zu Fuß den Möbelladen zu erreichen. Wenigstens mussten wir an der Kasse nicht lange anstehen, dafür gab es kein Eis oder Hotdog am Bistro, denn dort war nur eine Kasse geöffnet zur Mittagszeit für geschätzte 1000 hungrige IKEA-Besucher.

Bistro
Bistro bei IKEA an einem Sonntag
Zebrastreifen
Straßenszene in Peking
Singen
Ein Montagvormittag in einem der Parks – der Chor trifft sich zum Üben. Jeden Tag übrigens.
Anstehen
Anstehen für den Bus – Rückkehrer nach den Feiertagen
Forbidden City
Warten oder Durchboxen um einen Blick in den Tempel zu erhaschen.
Ausblick
Für ein gutes Foto muss man warten können in Peking. Z.B. Ausblick auf die Verbotene Stadt

Ich könnte noch unzählige weitere Erlebnisse berichten. Wenn wir die Stadt erkunden wollen bleibt uns nichts anderes übrig, als diese Menschenmassen in Kauf zu nehmen und zu ertragen. Wahrscheinlich ziehen wir dann zurück in Deutschland in den tiefen Wald :-).
PS: Die Fotos lassen sich vergrößern, in dem man sie anklickt.

Being back in Beijing

Irgendwann waren dann auch die sieben schönen Wochen Sommerferien zu Ende und es hieß boarding to Beijing. Aufgetankt mit frischer Luft, herrlichen Erlebnissen, ein paar Kilo mehr auf den Hüften (vom guten Essen und Wein), 3 Koffern voller lebenswichtiger Dinge für China und schmerzlichen Abschieden machten wir uns auf ins Land der Mitte. Peking erwartete uns mit blauem Himmel und heißen Temperaturen (über 30° und über 80% Luftfeuchte). Nach einer Woche klappt es jetzt auch schon wieder mit dem Schlafrhythmus, der Jetlag scheint überstanden. Seit Montag gehen die Mädchen wieder zur Schule und in den Kindergarten, der Alltag hat uns wieder. Und ich finde es gar nicht so schlimm, wie ich vermutet hatte. Es scheint nach gut sieben Monaten doch ein gewisses „Nach-Hause-Kommen-Gefühl“ da zu sein und das Wiedersehen mit den Nachbarn und Freunden hier verstärkte diesen Eindruck noch. Voller Elan können jetzt die nächsten Projekte angegangen werden und auch die Lust am Fotografieren kam sofort zurück. Im Sommer hatte die Kamera nicht besonders viel zu tun, doch der erste Besuch im nahen Ritanpark stimmte mich gleich wieder ein. Bei diesen tropischen Temperaturen blühlt der Lotus momentan in voller Pracht, ein herrlicher Anblick.

Blueten
Lotusblüte im Ritanpark
BSB
Das neue Schulgebäude ist fertig.

Für die nächsten vier Wochen ist Elke mit uns in Peking und es stehen einige Ausflüge auf dem Programm. Mit der Fotogruppe geht es Mitte September zum Sommerpalast und am 6. September findet die erste Ausstellung unserer Fotogruppe bei der Welcomeparty der Deutschen Schule statt. Dort werden einige unserer Fotos für einen guten Zweck zum Verkauf angeboten. Ich bin gespannt.
Ein weiterer Geburtstag steht ins Haus, Charlotte wird nun schon neun Jahre alt und möchte typisch chinesisch mit einer Karaoke-Party feiern. Das entsprechende Equipment haben wir schon besorgt und seitdem wird hier fleißig geübt, damit das zum Termin mit dem Singen auch richtig klappt.

Last shopping
Die letzten Einkäufe am Flughafen in München.

Zurück in China bedeutet zugleich wieder einmal eintauchen in eine ganz andere Welt, lauter, chaotischer, bunter, oft auch lustiger als im wohl geordneten Deutschland. Richtig staunen konnte ich dort eigentlich nur über das im Flughafen München aufgebaute Surferbecken mit Welle, das die Lufthansa dort sponsort und Wagemutigen zum Surfen zur Verfügung stellt. So etwas könnte man hier auch in Peking erwarten. Heute musste ich dann einfach an dieser Kuh stoppen, auch wenn diese leider angekettet war und sich niemand traute darauf zu reiten.

Ausritt
Für den Ritt auf der Kuh.

Aus der Kategorie Verkehr kam mir dann gleich dieses Modell „Kindersitz Marke Eigenbau“ vor die Linse. Kreativ sind sie also nicht nur in Indien, was den Transport von Personen oder Gegenständen angeht.

Kindersitz
Mal zum Patent anmelden?

Eigentlich wollte ich aber zu einem ganz anderem Thema schreiben. Warum geben sich viele Chinesen eigentlich westliche Namen? Klar es gibt hier unzählige die Wang, Li oder Kim, Lu, Lian heißen aber so schwierig sind diese Namen nun auch wieder nicht auszusprechen. Das kann eigentlich also kein Grund sein, sich Kevin oder Susan zu nennen. Erstmals ist uns dieses Phänomen gleich beim Look And See Trip im letzten November aufgefallen. Das gesamte Hotelpersonal hatte auf den Namensschildern westliche Namen stehen. Wir mussten allerdings sehr schmunzeln angesichts der Namenswahl. So gab es dort eine Cherry und eine Sweet auch an eine Candy kann ich mich erinnern. Auch Steffens Kollegen stehen dem in nichts nach. Er hat regelmäßig mit einem Snow, Moses und einer Cathrine zu tun. Im Internet habe ich ein bisschen recherchiert und zum Thema noch ein witziges Video gefunden (in englisch, aber gut verständlich).

Anstoss des Themas war übrigens die neue Sekretärin in der Schule unserer Großen, die sich diesen farbenfrohen Namen gegeben hat:

Regenbogen
Zur Freude der Kinder ein netter Name.

Wir sind also wieder angekommen hier und voll im China-Modus gelandet. Ich freue mich auf die nächsten Wochen hier, die bestimmt wieder viele neue Eindrücke von Land und Leuten für mich bereit halten. Die Eingewöhnung ins Großstadtleben fiel diesmal nicht so schwer wie zu Beginn. Auch des chinesischen Essens sind wir trotz der Köstlichkeitenpalette in Deutschland noch nicht überdrüssig geworden, wie dieses Foto beweist:

Lunch
Fast geschafft.

Kleine Umfrage zur großen Sommerpause

Blauen Himmel gibt es hier auch (manchmal).
Blauen Himmel gibt es hier auch (manchmal).
Mauer China
Huangyaguan Great Wall

Es gibt ihn tatsächlich den blauen Himmel hier in Peking und Umgebung. Für frische Luft wird ab Sonntag in Deutschland gesorgt. Wir sind am Packen für den großen Sommerurlaub und freuen uns schon auf viele schöne Erlebnisse und Wiedersehen. Das sorgt dann hoffentlich alles für neue Motivation, wenn es am 20. August heißt: Boarding nach Peking!.
Auch für das viele Schreiben hier braucht es manchmal etwas Motivation. Von einigen Bloglesern weiß ich es, aber ich bin mir sicher hier lesen mehr mit, als ich erwarte. Daher würde ich gern eine kleine Umfrage starten.

WER LIEST DAS HIER ÜBERHAUPT???

Bitte im Kommentarfeld euren Namen eintragen (Vorname reicht aus), unter denen die antworten verlose ich fünf handschriftliche Postkarten aus Peking. Na wenn das kein Ansporn ist. Auf fleißige Teilnahme verabschiede ich mich jetzt in die Ferien. Eure Sandra

Wie könnte ich mich ohne ein paar lustige Fotos aus Peking verabschieden? Gar nicht natürlich, daher noch ein paar kleine Schnappschüsse der letzten Wochen.

Farbig
Pinker Porscher
Shop
Laden für Hochzeitsausstatter
T-Shirt
Keine gute Idee als Geschenk für Deutschland
Shop für Armee
Falls es ein bisschen Tarnung sein darf.
In Peking gibt es auch mal Hagel
In Peking gibt es auch mal Hagel
Prinz
Nach der Krönung am Vatertag – unsere neuer Prinz von Peking.
Eier
Eier auf den Kopf stellen – Tradition zum Drachenbootfest.
Birthday
Wir feiern den 5. Geburtstag von Ella.