Foto Kunst Inspiration

Bügeleisen
Bügel-Igel

Auch in diesem Monat werde ich von meiner gesetzten Foto-Projekt-Liste abweichen, aus gutem Grund, wie ich finde. Denn was kann einen Fotokünstler besser inspirieren als andere Kunst? Unser kleines Dorf machte sich am vergangenen Sonntag auf, sonst eher unsichtbare Künstler und Künstlerinnen zu präsentieren. Dazu lud man das Publikum zu einem Spaziergang durch den Ort ein und zeigte die Kunstwerke in 12 von vielen anderen Scheunen, die sonst ebenfalls nicht öffentlich zugänglich sind.

Scheune
Kunst trifft Traktor – farblich abgestimmt

Neben Skulpturen und Gemalten gab es auch Schmuck, bedruckte Seidentücher, Installationen, eine Foto-Musik-Diashow und allerlei entzückend gebastelte Dinge (Upcyclingprojekt von alten Aktenordnern, Ketten aus Bierflaschendeckeln, Visitenkartenhalter aus gefalteten Büchern, Mobile aus Notenpapierrollen und vieles mehr). Zwischen all der Kunst boten Livekonzerte und Verköstigung für Kurzweil der Besucher. Die Künstler selbst waren ebenfalls vor Ort, so dass man sich über deren Projekte direkt austauschen konnte.

SW
Installation in Schwarz-Weiß
Foto
Objekt im Bild

Eine Arbeit beinhaltete dann auch das Thema Fotografie. Die blaue Skulptur wurde fotografiert und tauchte als Fotomontagen auf den Bildern in einem ungewöhnliche Kontext wieder auf. Mir hat sich der künstlerische Aspekt irgendwie nicht erschlossen, da sollte ich meinen Foto-Kunst-Horizont wohl erweitern und Ausstellungen dieser Art besuchen. Leider sind diese rar gesät im südlichen Raum.

Papier
Brandursache geklärt, es ist Kunst.
Noten
Beruf: Musiklehrerin, Hobby: Kunst aus Notenblättern

Es zeigte sich, dass es viele kreative Köpfe in unserem 5000 Einwohner-Dorf gibt. Die Scheunen waren ein idealer Kontrast zu den Kunstwerken, teilweise fügten sich die Bilder und Skulpturen perfekt in die ländliche Szene ein oder machten die Wand im Stall zum Hingucker.

Kuhstall
Kunst im Stall – perfekte Inszenierung
Bügel
Recycling-Projekt – Altmetall trifft auf Altholz

Gut zwei Stunden war ich mit Freunden im Ort unterwegs, selbst die Kinder fanden Gefallen an den Objekten und natürlich an den Süßigkeiten, die an jeder Station kostenfrei auslagen. In zwei oder drei Jahren wird es eine neue Auflage geben, vielleicht schließe ich mich dem „Kreis der Kreativen“ dann an und stelle selbst einige Fotoarbeiten aus.

Schirm
Grüner Schirm mit Goldbehang
Jacke
Skeptischer Blick des Herrn in grüner Jacke
Gemälde
Farbentanz vor dem Bürgerhaus

Zitat neben diesem KunstwerK: „Wenn Deutschland in der Karibik liegen würde, wäre vieles einfacher.“ PUNKT

Projekt Nr. 3 – Back to the roots

Für das dritte Projekt in diesem Jahr hatte ich mir eigentlich das Thema „Automaten“ vorgenommen, allerdings ermunterte mich dieser fotografisch eher uninteressante Februar so gar nicht, Automaten zu suchen. Ein paar Exemplare habe ich abgelichtet und auch schon eine kleine Sammlung im Archiv jetzt, vielleicht lasse ich den November dann dafür herhalten, der Fotografen gelegentlich ebenfalls in ein Motivationsloch fallen lässt.
Aber Archiv war ein guter Stichpunkt, da gab es doch diese alte Briefpapierkiste meiner Mama, die schon seit einiger Zeit in meinem Schrank auf ihre Neuentdeckung wartete. Am Sonntag zog ich sie hervor und belustigte mich eine gute Stunde zusammen mit meiner kleinen Tochter an den teilweise sehr alten Aufnahmen. Die Oma meiner Oma war das älteste Foto (natürlich im Brautkleid), das wir gefunden hatten. Es sieht sehr historisch aus und in ein paar Jahrzehnten wäre es sicher ein wunderbares Ausstellungsstück in einer Ausstellung „Hochzeitsfotografie im Wandel der Zeit“. Überhaupt haben sich in der Kiste sehr viele Fotos von Feierlichkeiten gefunden, früher waren es eben doch eher die besonderen Tage, die mit der Kamera festgehalten wurden. Auch einige Aufnahmen von Reisen sind darunter und zu unserer besonderen Freude ganz normale Alltagssituationen.
Mein Großvater hat sehr gerne fotografiert und uns in unzähligen Dias einen kleinen Schatz hinterlassen. Auch mein Vater griff immer wieder gerne zur Kamera und wollte sogar selbst einmal Fotograf werden. Der Faible für die Fotografie wurde mir also quasi in die Wiege gelegt und auch als Model war ich schon als Baby ein kleiner Star, was allerdings wohl eher der Tatsache herrührte, dass ich das erste Enkelkind war, dass mein Opa ablichten durfte.

Babyfoto
Mit großen Augen die Welt erkunden – Babymodel Sandra

Mit 20 hat man noch Träume, so wohl auch mein Vater, der hier so fröhlich ins Bild lacht, wohl den Sommer genießt und seine Liebe. 4 Jahre später war er dann bereits Vater geworden. Ich bin sehr dankbar, dass es Fotos aus dieser Zeit von ihm gibt. Wir hatten leider nur 27 gemeinsame Jahre, viele Erlebnisse danach konnten wir nicht mehr zusammen teilen. Auch für meine Töchter ´finde ich es jetzt schön, wenigstens Fotos von ihrem Opa zeigen zu können.

Manfred
1970 – mein Vater Manfred – damals 20 Jahre alt

Das Mädchen hinten im Bild mit den langen Zöpfen ist meine Mama, davor hält meine Oma die Ziege fest, beide sind ungewöhnlich festlich angezogen. Welcher kleine und große Mann das Tier bestaunen weiß ich nicht, ich werde nachfragen und hoffen, dass sich meine Mutter an diesen Tag erinnert. Auf dem Dorf aufgewachsen lebte sie die richtige Idylle des bäuerlichen Lebens. Mit frischer Milch, eigenen Eiern von glücklichen Hühnern und Gemüse aus dem Garten. Geschlachtet wurde auf dem Hof und die Speisekammer war immer reich gefüllt.

Ziege
Die Ziege ist ein Star – Dorfleben pur

Mit 18 zog es meine Mutter in die Stadt, das Vogtland war die Wahl, hier konnte sie studieren und lernte meinen Vater kennen. Die Dorfidylle wurde eingetauscht und so gab es immer wieder Besuche beider Seiten, im Sommer lebten wir Kinder eine Zeit lang bei Oma auf dem Land und an Weihnachten kam sie dann zu uns in die Stadt. Nachdenklich hat sie der unbekannte Fotograf hier erwischt, ich mag das Foto gerade deshalb so sehr, es ist ein echter Schnappschuss.

Dorli
Nachdenklich – Dorothea

Eine Hochzeit ist immer das Erlebnis nicht nur für das Brautpaar, die ganze Familie freut sich und wie in diesem Fall auch der Fotograf, der diesen Moment des gerade frisch vermählten Paares festhalten konnte. Hier heiratete die Schwester meiner Oma ihren Mann aus Holland, wo sie dann auch lebte. Das Schicksal meinte es nicht gut mit den beiden, mit nur 46 Jahren verstarb die schöne Helma an Krebs. Gerne hätte ich den beiden ein langes und glückliches Leben zusammen gewünscht.

Helma
Just married – Glücklich in die Ehe

Es gibt sogar ein richtiges Straßenfotografie-Foto aus alten Tagen. Mein junger Vater kauft hier drei Pfirsiche auf einem Straßenmarkt vermutlich in Ungarn. Dorthin durften sogar DDR-Bürger damals reisen und bei jungen Leuten war das Land sehr beliebt. Manchmal konnte man sich dort sogar mit den Verwandten aus dem Westen treffen. Nach dem Mauerfall reisten meine Eltern richtig oft und ich denke es wäre für ihr Leben besser gewesen, wenn das auch in jungen Jahren öfter möglich gewesen wäre.

Ungarn
Auf dem Markt in vermutlich Ungarn.

Und es war Sommer, herrlich diese Aufnahme von einem entspannten Kaffeeklatsch an der Talsperre Pöhl. Wir hatten wohl einen Bungalow gemietet und es war ein schöner Sommertag. Die Männer zeigen stolz ihre Brust und ich darf einen vollen Löffel auf der Nusspli-Dose naschen, die der Westbesuch mitgebracht hatte. Für uns DDR-Kinder immer Höhepunkte in der Süßigkeitenwelt, dann gab es besondere Sachen zum Essen und wenn wir Glück hatten bekamen wir sogar ein bisschen Westgeld geschenkt für einen Einkauf im Intershop. Lange her, jetzt gibt es alles im Überfluss und immer verfügbar. Das Besondere an manchen Dingen muss man sich jetzt mit Verzicht erarbeiten, dann schmeckt sogar das Nutella wieder wie damals.

Schokolade
Kein Nutella, egal Hauptsache aus dem Westen.

Und dann habe ich sogar noch eine echte Doppelbelichtung unter allen Fotos entdeckt. Mein Vater in einem seiner Lieblings-T-Shirts, an das ich mich noch gut erinnern kann. Entweder war der Fotograf auch schon etwas angeheitert bei der Aufnahme, denn es sieht schwer nach Party aus, oder es ist eben einfach so passiert. Das mochte ich an meiner Kindheit und Jugend, es wurde sehr viel gefeiert in unserem Haus, Hof, Garten, Urlauben, …, oft einfach so, spontan und ohne Grund.

Doppelt
Doppelbelichtung

Wer sich auf dem Beitragsfoto am Anfang genüsslich im Schlafanzug räkelt oder auf dem Sofa eingeschlafen ist, keine Ahnung. Das Foto war zur Hälfte zerschnitten, der Kopf gar nicht auf dem Bild zu sehen. Manche Bilder sollen einfach ein kleines Geheimnis bleiben, die Fantasie anregen oder einen einfach nur zum Schmunzeln bringen.

Fahrende Friseure, Abschiede und Fotoideen

Horse
Monchi Chi im Pferdedress

Am kommenden Donnerstag wechseln wir ins Jahr des Pferdes und die Kinder sind schon ganz gespannt auf das viele Feuerwerk hier in der Stadt. Nicht nur die Monchi’s bereiten sich auf das Neujahrsfest vor, auch in der Stadt wird fleißig dekoriert. Überall hängen rote Lampions und die ersten Stände für Feuerwerksknallerei sind aufgebaut. Viele Menschen haben sich bereits auf den Weg in ihre Heimat gemacht die anderen wohl spätstens dann bis Mittwoch. Auch unsere Ayi ist seit gestern weg, um ihre Familie zu besuchen und benötigt allein für die Anreise mit dem Zug 2 volle Tage. Unser Fahrer ist besonders lustig und feierte am Freitag Abend so heftig, das er am Samstag nicht mehr fahrtüchtig war. Gan bei sage ich da nur, hoch die Tassen. Wir bleiben wie schon letztes Jahr hier in Peking und werden den Neujahrsabend zusammen mit Freunden feiern, auf dem Programm stehen selbstgemachte Dumplings, mal sehen ob uns die gelingen. Um auch endlich ein paar chinesische Gerichte selbst kochen zu können werde ich mit Steffen im Februar an einem Kochkurs teilnehmen. Dabei werden wir lernen welche Köstlichkeiten dem Kaiser früher aufgetischt wurden. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Meat
Fleischer auf dem Markt
Fish
Gerade noch lebend und schon frisch geschlachtet. Fisch wird immer gern gegessen.
Alkohol
Zu Verdauung einen Schnaps – schön mit Rettich und anderen Leckerein
Krank
Hier gibt es chinesische Medizin, wahrscheinlich auch geriebenes Geweih.

Selbst in der Nachbarschaft entdeckt man immer wieder neue Dinge, so bin ich neulich zu einem Markt geradelt, weil man sich dort Bettwäsche schneidern lassen kann. Erst beim 2. Anlauf habe ich den Markt gefunden und auch gleich die Kamera eingesteckt, weil es dort angeblich fahrende Friseure im Park zu sehen gibt. Und tatsächlich standen dort einige mit ihren Fahrzeugen und warteten auf Kundschaft oder gingen bereits ihrer Tätigkeit nach. Kreative Ideen haben diese Friseure entwickelt was die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge angeht. Neben umgebauten Fahrrädern mit kleinem Frisiertisch auf dem Gepäckträger gab es auch welche, die mit einer sog. Bleckrikscha vor Ort waren oder einfach nur das Moped mit Anhänger benutzten. Kleine Batterien lieferten den Strom, um zum Beispiel einen Rasierapparat anzuschließen. Ein Haarschnitt kostet dort zwischen 8 und 10 Yuan, was in etwa 1 Euro entspricht. Schon sehr günstig muss ich sagen.

Schneiden
Fahrradfriseurgeschäft
Lachen
Ein Lächeln im Spiegel lockt neue Kunden an.
Rikscha
Das Auto liefert den Strom für den Rasierer.

Auf dem Rückweg kam ich dann an diesem Geschäft vorbei und musste einfach anhalten, um das Schild zu fotografieren. Hier stößt man wirklich immer wieder auf lustig übersetztes Englisch, was im Sprachgebrauch der Ausländer unter Chinglisch läuft.

Ladenschild
Chinglisch zum Schmuntzeln

In der Familie haben wir nun den fünften Geburtstag hier in China gefeiert, Steffen läutet ja immer das Jahr mit seinem Ehrentag ein und die Kinder suchten eine süße und mit Blumen dekorierte Torte für ihn aus.

Torte
Steffen konnte zum 2. Mal in Peking seinen Geburtstag feiern.
Schlittschuhe
Eislaufbahn gleich um die Ecke – auf dem Kanal

Die anhaltenden Minustemperaturen ermöglichen den Kindern momentan ein besonderes Vergnügen. Mit den neuen Schlittschuhen geht es auf den gefrorenen Kanal gleich neben unserem Haus. Zusammen mit den Einheimischen drehen sie ihre Runden und werden jedes Mal ein bisschen besser. Die Chinesen lieben Eislaufen, auch wenn einige Ängstliche dabei sind und sich nicht einmal auf die Eisfläche wagen (ohne Schlittschuhe), viele können richtig gut fahren und wir beobachten gern die engagierten Opas, die ihren Enkelinnen stundenlang das Rückwärtsfahren oder Drehungen beibringen.

Großer Bahnhof für ein Mitglied des Organisationsteams der deutschen Patengruppe. Sie verlässt nach fünf Jahren Peking zurück nach Deutschland und trug wesentlich zum Erfolg dieser mittlerweile auf 670 Mitglieder angewachsenen Gruppe bei. Dafür bekam Petra dann eine richtige Überraschungstour quer durch die Stadt mit lustigen Spielen und natürlich einem Abschiedssekt. Als „Patengruppenfotograf“ durfte ich die schönen Momente an diesem Tag festhalten, nur zum Gruppenfoto engagierten wir einen netten Wachmann vor dem Himmelstempel um auf den Auslöser zu drücken. Petra wird nicht nur mir fehlen.

Petra
Großer Abschied aus Peking

Ein Fotoerlebnis der besonderen Art konnte ich an einem Wochenende in Shanghai erleben. Zusammen mit 14 anderen Fotobegeisterten aus aller Welt nahm ich am Fotoworkshop „Findingyourselfinthestreets“ teil. Mimo und Michael zeigten uns viele neue Tricks und Techniken und natürlich richtig interessante Orte in der Stadt für unsere Shootings. Ein großer Dank geht an meinen lieben Mann, der mir die Möglichkeit gegeben hat (nicht nur finanziell) und sich ein Wochenende um die Mädels kümmern durfte (inklusive Kuchenbacken und krankem Kind wow).
Es war auf alle Fälle eine richtig gute Erfahrung und ich konnte viele Ideen mitnehmen. Demnächst findet ihr noch mehr Bilder auf www.sandra-thoss.de So langsam reift die Idee eines kleinen Buchprojekts in mir, Bilder habe ich wahrscheinlich schon mehr als genug dafür. Ein nächster Schritt, den es zu wagen gilt. Ein kleiner Eindruck aus Shanghai zum Abschluss des heutigen Eintrags.

enge
In den engen Gassen von Alt-Shanghai
Unterhose
Ohne Worte
Nacht
Die Zukunft – wie aus einem Sience-Fiction-Film
Fahrrad
Noch sind sie zu sehen, die Radfahrer in Shanghai.
Fuxing
Schöne Momente im Fuxing Park beim Sonntags-Shooting

Ein bisschen Spaß muss sein!!!

Luftverschmutzung
Apokalypse in Peking

Alle sprechen von Harbin, Peking ist nicht viel besser dran. Nach einem bisher sonnigen Oktober kehrt der Smog wieder zurück in die Stadt. Wahrscheinlich sind sehr viele Heizungen in Betrieb gegangen, denn die Temperaturen fallen. Außerdem werden wohl außerhalb von Peking Felder abgebrannt, was die Luftsituation auch nicht gerade verbessert. Oder die Produktionsabgase der unzähligen Fabriken schleudern weiterhin ungefiltert Dreck in die Luft und der Wind steht wieder ungünstig. Nichts desto trotz leben wir hier nun momentan und das heißt in dieser Situation, Fenster dicht, Masken auf und trotzdem etwas unternehmen.

Mit einer Freundin erkundete ich bei noch blauem Himmel letzte Woche den relativ großen TianYi Mark im Westen der Stadt. Dort gibt es fast alles, was man braucht oder auch nicht. Von Schreibwaren über Spielsachen, Dekoration, Elektronik und Schmuck. Eine ganze Etage bietet die größte Handtaschenauswahl, die ich bisher im Leben gesehen habe. Wer hier nicht findet, was er sucht, der kann es dann in einem der Nebengebäude versuchen, das Gelände wirkt ein bisschen wie Disneyland mit der kitschigen Dekoration. Nach gut einer Stunde brummt einem der Kopf, entweder vor lauter Angebotsauswahl an Dingen, die man nicht wirklich braucht oder vom „Duftcocktail“ gemixt aus Farbe, Plastik, Kunstleder und süßer Wurst vom Imbiß.

Market
Tian Yi Markt in Peking – Disneyland grüsst
Halloween
Auch die Chinesen lieben es bunt zu Halloween.
Deko
Dekoration im Eingangsbereich
Fuchs
Der Taschenabteilung war sehr interessant.

Mit der Familie erlebten wir unserer erstes Halloween in China. Wie alles was aus Amerika kommt wird auch dieses Spektakel von der chinesischen Nation sofort angenommen und celebriert. Ebenso wie der Valentinstag zum Beispiel. In den meisten Märkten und Shoppingmalls finden sich Läden mit Kostümen und sogar Kürbisse bekommt man ohne Probleme. Der Beijing Kids Club hatte zu einer Feier geladen mit vielen Aktionen für die Kinder und einem echt gruseligem Buffet. Auch die Dekoration jagte einem einen Schauer über dem Rücken, überall waren blutige Ketchup-Hände verteilt und Spinnenetze gespannt. Da Chinesen bekanntlich keine Angst vor schrillen Outfits haben gab es bei der Halloweenparade einige nette Verkleidungen zu bestaunen.

Party
Empfangskomitee bei der Halloweenparty
Zunge raus
Das Skelett mit der blauen Perücke und grünen Zunge
Buffet
Spuky Buffet
Rothaar
Wer trägt hier denn wen?
Halloween
Schnitzarbeiten
Smurfs
Das Dorf der Schlümpfe.

In Schule und Kindergarten jagt nun eine Veranstaltung die nächste. Theateraufführung von Charlotte’s Klasse, Internationaler Tag, Familienpicknick zum Sommerpalast, Tanzaufführung von Ella, Martinsumzug und auch der Weihnachtsbazar rückt mit großen Schritten heran. Der Terminkalender füllt sich stetig.

Charlotte und ihre Lehrerin nach der Theateraufführung
Charlotte und ihre Lehrerin nach der Theateraufführung
Rubber Duck
Besuchermassen strömten bei herrlichem Wetter in den Sommerpalast.
Softtoy
Kuschelenten waren der Verkaufsschlager dort.
Massen
Wir waren nicht die einzigen, die Rubber Duck sehen wollten.
Fashionshow
Kamera, Ente und cooles Outfit waren notwenig.
Stroller
Mundschutz, Kühlbox und natürlich eine Kuschelente