Einsame Zukunft? Ein Leben am Tablet / Phone / Pad

2 Monate in Peking!

Telefon
In höchster Lage am Telefon.

China und speziell Peking zeigt uns wo wir vielleicht in ein paar Jahren auch sein werden. Das viele ohne Telefon oder ihren Tabletcomputer nicht mehr auskommen bzw. auskommen wollen wird in der heutigen Zeit schon fast als normal angesehen. Aber die Chinesen sind teilweise richtig abhängig und nicht nur vereinzelt, eine ganze Nation ist dem mobilen Wahnsinn verfallen. Überall sind die Menschen mit dem Telefon in der Hand zu sehen. Selbst bei einem unserer Ausflüge auf dem Gipfel des Berges wird munter und vor allem laut damit telefoniert. Neuster Schrei die Textnachrichten oder Chatnachrichten werden ins Telefon gesprochen und die Antworten werden dann auch vom Telefon vorgelesen. Man könnte sich ja auch gleich anrufen. Gut, das Telefon dient heute auch als Kamera, Wettervorhersage, Chatdienst oder Währungsumrechner. Auch ich bin froh meinen Alltag hier mit nützlichen Apps besser zu organisieren, z.B. Übersetzung oder Karte weil der Fahrer kein Englisch spricht. Allerdings ist es erschreckend was wir hier beobachten können. Pärchen sitzen im Café oder Restaurant schweigend am Tisch und starren beide in ihr Telefon, kein Blick, kein Wort mehr für den Partner übrig. Der Mann spielt irgend etwas und die Frau chattet vielleicht gerade mit der besten Freundin. Schlimm finde ich auch die telefonierenden Autofahrer oder Mofafahrer. Der Verkehr hier ist schon so wild und gefährlich, da sind diese Personen weit weg mit ihren Gedanken vom Geschehen im Straßenverkehr.
Da sind einem die älteren Chinesen schon lieber, die dann nur ihr kleines Radio mit sich herum tragen und den ganzen Tag Musik hören oder auf der Straße / im Park ein Tänzchen vorführen.

Duft
Eingang zum Park am Duftberg

Ein netter Ausflug zum sogenannten Duftberg an einem sonnigen Samstag begeisterte uns alle. Etwas zu dick eingepackt starteten wir zum nördlich von Peking gelegenen riesigen Parkgelände, den ein Gipfel mit 570 m Höhe übertrumpft. Zum Glück führt eine Seilbahn nach oben, die wir dankbar in Anspruch nahmen. Für die meisten Chinesen war der Fahrpreis (7,40 € pro Strecke und Person) zu teuer und sie machten sich den steilen Weg über die unzähligen Treppenstufen zu Fuß nach oben auf. Der Duftberg ist eigentlich berühmt für seine tolle Farbenpracht im Herbst, wenn alle Bäume dort rot leuchten. Dann werden wir sicherlich noch einmal zurückkehren um dieses Naturspektakel zu sehen. Die Fahrt mit dem Sessellift dauert ca. 17 min und man hat einen guten Blick in die Umgebung.

Up
Schwindelfrei sollte man sein beim Seilbahnfahren

Auf den unter uns führenden Treppenstufen konnten wir bereits viele Besucher erwarten und oben angekommen erlebten wir dann Sightseeing in China wie es wohl überall ist in einem Milliarden-Land. Viele Leute nutzten das schöne Wetter, um aus der Stadt zu flüchten und den Duftberg zu besteigen. Wir machten uns nach einer kurzen Pause und einigen Erinnerungsfotos auf den Weg ins Tal zurück. Es führen verschiedene Wege nach unten und man tut gut daran sich nicht auf dem Hauptweg zu bewegen. Die Massen strömen weiterhin gen Gipfen und wirklich fast jeder hat ein kleines Radio oder sein Handy dabei, welches Musik spielt. Auch läuft man dort Gefahr von einem der nach oben kommenden Männer direkt auf die Füße gespuckt zu bekommen. (Wie bereits im letzten Artikel beschrieben.) Wir suchten uns einen etwas ruhigeren Seitenweg, der uns zwar etwas mehr östlich zum Fuß des Berges führte aber wirklich eine Erholung war.

Weg
Auf Seitenwegen ist es bedeutend ruhiger.

Die vielen Pagoden und Tempel, die sich um den Fuß des Berges gruppieren werden wir dann beim nächsten Besuch unter die Lupe nehmen. Die 2,5 h Wanderung hatte uns für diesen Ausflug gereicht.

Shipment
Endlich sind sie da – unsere Sachen

Nach knapp 2 Monaten haben unsere Sachen den langen Weg aus Indien zu uns gefunden. Am letzten Donnerstag wurden alle 45 Boxen sicher und unversehrt bei uns angeliefert. Und die Packer in Indien haben gute Arbeit geleistet, nichts ist kaputt gegangen. Jetzt sind fast alle bereits wieder ausgeräumt und die Schränke der Wohnung füllen sich. Schön, wenn alles seinen Platz findet und auch die Kinder hatten eine große Freude, die lang vermissten Spielsachen zu bespielen. Mal sehen, wie lange die Freude bei ihnen anhält. :-)
Ein weitere Luftreiniger musste angeschafft werden, denn immer wieder gibt es hier Tage mit extremem Smog und schlechter Luft. Wir hoffen, das sich mit den warmen Temperaturen langsam auch die Heizperiode dem Ende neigt und eventuell ein bisschen weniger Kohle verbrannt wird. Die vielen Fabriken werden allerdings wohl fleißig weiter produzieren. Außerdem konnten wir den ersten leichten Sandsturm erleben, der erstaunlicher Weise den Smog weggeblasen hatte, auch wenn danach alles staubig war. Heftige Windböen fegten durch die Straßen und die Luft färbte sich leicht gelblich.

Driver
Charlotte und unser Fahrer Wang im Elektronikladen
Flowers
Kunstblumen schmücken das Einkaufszentrum Solana

Solana – eines der vielen Shoppingcenters hier in Peking. Typisch westlich ausgerichtete Einkaufswelt mit einem Freiluftbereich zwischen den Gebäuden. Dort blühten schon Frühlingsblumen und gleichzeitig strahlten die Bäume in herbstlicher Pracht. Bei genauem Hinschauen erkennt man natürlich die Kunstblumen, aber das die Chinesen sich wirklich die Arbeit machen und an den richtigen Bäumen einzelne Zweige mit Blättern (alles aus Plastik) mit Drähten zu befestigen ist schon etwas befremdlich. Wahrscheinlich machen diese Aufwendungen die Mieten teuer, die Cafébesitzer müssen dafür eine Kugel Eis für 3,70 € verkaufen. Und in diesen Café sitzen dann unsere chinesischen Paare vertieft in ihren Telefonen oder Tablet-PC’s und genießen in stiller Einsamkeit ein überteuertes Eis.

In diesem Sinne: Let’s have a party.

Fete
Willkommensparty ?

Die ersten Ferien sind vorbei und bald ist Weihnachten

Muell
Nach der Schlacht in den Straßen von Peking.
Feuerwerk
Direkt bei uns am Fenster zu beobachten.

Das Jahr der Schlange ist gestartet und trotz der Voraussagungen, das diese weise und umsichtig handelt wurde das Ende des Neujahrsfestes mit ebenso viel Feuerwerk verabschiedet, wie es vor zwei Wochen begonnen hatte. Schlechten Luftwerten zum Trotz wurde gestern Abend fleißig bis spät in die Nacht hinein geböllert. Jetzt ist Ruhe für ein ganzes Jahr – hoffentlich.

Assembly
Abschlussfeier in der Schule

Die Ferien der Kinder sind ebenfalls vorbei und der Alltag hat uns wieder. Wir hatten die Zeit (wenn es die Luftwerte erlaubten) genutzt ein wenige die Stadt zu erkunden oder Aktivitäten für die Kinder zu organisieren. Charlotte geht jetzt einmal in der Woche zum Schwimmtraining und hat dort richtig Spaß. Für Ella habe ich eine Ballettklasse gefunden, die nur 5 Minuten entfernt immer Sonntag Morgens stattfindet. Einige ihrer Kindergartenfreundinnen sind dort ebenfalls und sie kann es kaum erwarten bis endlich wieder Sonntag ist.

Schwimmerin
Olympia 2020 wartet schon.
Tanzen
Noch etwas schüchtern zu Beginn der ersten Ballettstunde in ihrem Leben.

Außerdem stand ein Besuch beim Friseur auf dem Programm, denn unsere große Tochter wollte sich von ihren langen Haare trennen. Nachdem ich schon ein bisschen die nähere Umgebung erkundet hatte, sollte es ein Friseursalon in Laufweite sein, den ich vor ein paar Tagen mit dem Fahrrad entdeckt hatte. Wir hatten sogar Glück und er war trotz des Neujahrsfestes geöffnet. Es war nur eine Kundin dort, die von zwei Angestellten betreut wurde. Die Inneneinrichtung glich eher wie einem Wohnzimmer mit viel Dekoration, Sesseln und einer Buddhastatue auf dem Kassentresen. Im Fernsehen lief ein Horrorfilm und Charlotte wollte gleich wieder raus rennen, denn das Blut spritzte förmlich aus dem Bildschirm. Ich bat den Fernseher auszustellen und man kam meiner Bitte auch nach (mit einem Schmunzeln im Gesicht, wahrscheinlich dachten die: mein Gott, was für eine hysterische Mutter). Der Service war dann allerdings ganz gut. Vom Preis ganz zu schweigen, 20 RMB umgerechnet 2,40 € kostete dort ein Haarschnitt für Kinder inklusive waschen. Nur angemerkt: hier zahlt man teilweise 10 RMB mehr für eine Tasse Kaffee im Restaurant.

Film
Fernsehabend im Friseursalon
Abschneiden
Schnipp schnapp Haare ab.
DVDfilme
Die Alternative zum Horrorfilm – und garantiert alles Raupkopien.

Leider habe ich versäumt nach dem Preis für diese Spezialität zu fragen, die ich bei einem Marktbesuch letzte Woche entdeckt habe:

Batman
Eingelegte Fledermaus
China
Immer für ein lustiges Foto zu haben.

Weihnachten? Ist noch so lange hin. Für uns nicht. Am Donnerstag kommen endlich unsere Sachen aus Indien hier an und das ist für uns einfach noch einmal wie Weihnachten und diesmal können wir 45 große Geschenkekisten auspacken :-).

Andere Länder … Teil 3 – Was landet auf dem Teller?

Lego
Lego China made by Lotte

20 Mio Pekinger wollen täglich essen und meistens warm, denn ohne warmes Essen geht hier nichts. Punkt 12 Uhr strömt alles aus den Büros, die Geschäfte werden geschlossen und in den Restaurants, an den Straßen-Garküchen der Stadt oder den Kantinen werden die hungrigen Mägen gefüllt. Gern mit Fleisch, welches auch oft süß zubereitet wird, oder Nudeln und oft sehr fett.
Und auch Abends gibt es in vielen Familien eher warme Mahlzeiten, Brotzeit kennt hier niemand. Ich wundere mich wo alle diese Lebensmittel herkommen und der Gedanke, das bei den Massen eine ökologische Landwirtschaft oder Tierhaltung wohl eher die Ausnahme ist, erkennt man einfach auf den ersten Blick. Tonnen an Fleisch, Fisch und Gemüse liegen in den Märkten der Stadt und werden jeden Tag verkauft und zubereitet. Beim Anblick der Schweinefüße und der fetten getrockneten Enten vergeht einem der Appetit auf Fleisch ohnehin. Aber auch mit dem Gemüse ist man hier nicht auf der sicheren Seite. Trotz eiskalten Temperaturen gibt es alle Sorten an Obst und Gemüse, teilweise so schön wie aus dem Fotokatalog, zu kaufen. Woher? Freunde von uns berichten dann vom Einsatz der Hormone und Dünger, die schon Melonen und Kürbisse auf den Feldern zum Platzen brachten, weil sie überdosiert eingesetzt wurden. Was ist die Alternative? Nichts essen geht ja auch nicht. Ein Ökoladen muss her. Gibt es hier auch, Betreiber ist ein Deutscher, der hier mit über 70 Jahren noch einmal den Neuanfang wagt. Der Laden liefert sogar frei Haus ab 18 Euro Umsatz und hat saisonales Obst und Gemüse, Fleisch, Eier und Jogurt im Angebot. Heute kam die erste Lieferung an, mal sehen wie alles schmeckt, dann werde ich dort sicher öfter bestellen.

Schweine
Scheinen die Chinesen zu mögen.
Abgehangen
Schön aufgereiht, aber sehr fettig.
Suppe
Wer winkt mir denn da aus der Suppe zu?

Selbst in einer 10 Euro teuren Hühnersuppe findet man dann hier nur abgehackte Hühnerfüße, die einem einen kleinen Schrecken einjagen. Die Chinesen lieben das aber und knabbern genüsslich an den Knochen herum. Zum Glück gibt es in Peking genug Alternativen was Restaurants betrifft und viele haben sich den nicht wenigen westlichen Einwohnern in der Stadt angepasst und servieren auch Pasta, Pizza oder sogar Schnitzel. Auch die arabischen Köstlichkeiten sind gut vertreten. Wenn wir der Dumplings und chinesischen Nudeln überdrüssig werden sollten :-).

Mittag
„Kleine“ Mittagsportion gebratene Nudeln und eine nach nichts schmeckende Griesssuppe.
PizzaHut
Zum Glück auch in Peking: Pizza Hut

Andere Länder … Teil 2 (Spucken, Schreien, Schneiden)

Schild
Meine Sprachschule in Peking

Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht und ich melde mich zum Sprachkurs an. Nicht nur, das es sehr schwierig ist mit dem Fahrer zu kommunizieren um von A nach B zu kommen, auch andere alltägliche Probleme lassen sich eventuell mit ein bisschen mehr Kenntnis der Sprache und Schriftzeichen lösen. So kaufte ich mir vorige Woche diese Flasche, bei der ich davon ausging es handelt sich um Bodylotion. Braucht man hier in Unmengen, da die Luft im Winter sehr trocken ist. Dem Bild nach zu urteilen und der Flaschengröße von 400 ml war ich mir eigentlich sicher.

Creme
Was könnte es sein?
Waschen
Auch die Rückseite verrät es mir nicht.

Damit lag ich aber falsch, wie sich beim eincremen heraus stellte. Die vermutete Creme ließ sich nicht verteilen und klebte ohne Ende. Nachdem ich mir dann die Hände gewaschen hatte und es dabei schäumte war mit klar, das es sich um Duschbad handeln muss. Beim zweiten Versuch fragte ich dann eine Verkäuferin, die mir zum Glück behilflich sein konnte, eine Bodylotion zu finden. Ab 22. Februar startet mein Sprachkurs, 3 mal in der Woche für jeweils 2 h. Nach fünf Wochen hoffe ich ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.

Rot
Hóng bāo – Der rote Umschlag

Das chinesische Neujahrsfest rückt näher. Die ganze Stadt bereitet sich auf das wichtigste Fest des Jahres (so ähnlich wie bei uns Weihnachten) vor. Überall gibt es besondere Geschenkesets mit Köstlichkeiten zu kaufen, Dekoration in den Farben rot und mit dem Schlangensymbol. Auch entlang der Straßen wird festlich geschmückt, die ersten Feuerwerke schießen in den Himmel. Viele Menschen sind bereits auf dem Weg in ihre Heimat und verlassen Peking um diese Zeit. Man merkt es am Verkehr, der etwas weniger wird. In vielen Geschäften hängen Hinweise, in welchem Zeitraum geschlossen bleibt. Wir werden dieses Jahr hier in der Stadt bleiben und sind gespannt, was uns erwartet. Das Neujahrsfest wird auch zum Anlass genommen, seinen Lieben Geld zu schenken oder dem Fahrer / der Ayi einen Bonus zu zahlen. Wichtig ist, dass dieser in einem so genannten Hóng bāo überreicht wird. Ein roter Umschlag, denn rot bedeutet Glück. Auch der Betrag muss einer bestimmten Nummerologie folgen, eine 4 sollte nicht enthalten sein, die bringt Unglück. Da wir noch keine Ayi eingestellt haben werde ich den Kindern einen solchen roten Umschlag zum Fest überreichen.

Drums
Den Trommelturm in Peking besuchten wir am vergangenen Samstag.
Glocke
Direkt daneben steht der Glockenturm.
Trommelshow
Besonders die Trommelshow beeindruckte uns.

Bei schönem Wetter und guter Luft konnten wir am Samstag die Stadt erkunden und machten eine Mädelsausflug zum Trommel- und Glockenturm. Beide liegen im Gebiet Gulou, das neben diesen beiden Sehenswürdigkeiten auch eine nette Einkaufsstraße hat, bei der kuriose Läden ihre Besucher anlocken.

Blut
Besonders der Vampirshop faszinierte meine Töchter, bei dem sehr echt aussehende Blutbeutel im Schaufenster hingen.
Haare
Straßenverkauf von Haarspangen im Hasenohrenlook
Essen
Was dieser Herr wohl für fragile Köstlichkeiten verkauf?

So gern wir die kulturellen Möglichkeiten in Anspruch nehmen, ein paar seltsame Dinge sind mir in den ersten vier Wochen hier aufgefallen. Schon in Indien hatte mich das Ausspucken auf der Straße sehr gestört. Dort handelte es sich meistens um die zerkauten Reste von Betelnuss, die als eine Art Ersatztabak gelten. Aber auch hier in China ist diese Sitte gang und gebe. Überall wird hingespuckt und man muss aufpassen nicht in die ekligen Schleimfetzen zu treten oder vielleicht noch einen auf die Füße zu bekommen. Selbst in Gebäuden machen die Chinesen nicht Halt ihre Auswürfe loszuwerden, dann eben in Mülleimer oder Papierkörbe. Eine widerwertige Art, die ich auch nicht verstehen kann.
Zum Thema Straßenverkehr beobachte ich hier ein wirklich rüdes Vorgehen gegenüber Fußgängern und teilweise auch Radfahrern. Da wird munter bei Rot über die Ampel gefahren, Rechtsabbieger interessiert eine rote Ampel nie, auch wenn die Fußgänger dann grün haben. Gehwege und besonders Kurven oder Zebrastreifen werden ständig zugeparkt. Egal, das dort dann weder Fußgänger noch Kinder auf Fahrrädern durchkommen. Die Chinesen scheint das aber nicht weiter zu stören, ich habe jedenfalls noch keinen beobachtet, der sich darüber aufgeregt hätte. Also heißt es extreme Vorsicht walten zu lassen, besonders beim Überqueren der Straße.
Am Telefon oder miteinander können Chinesen allerdings wohl laut werden. Da wird fleißig geschrien und geschimpft. Oft kann ich es auf der anderen Straßenseite hören, wenn wieder einer in sein Telefon schreit. Auch unser Fahrer brüllt gern das Securitypersonal an, um nach dem Weg zu fragen oder einer Parkmöglichkeit. Da erscheint mir der laut singende Radfahrer, der hier fast jede Nacht unsere Straße hinunter fährt irgendwie sympatischer.

Air
Zumindest im Kinderzimmer ist ab jetzt saubere Luft, der neue Aircleaner.