Gestern auf Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,816675,00.html Artikel vom 29. Februar 2012
Traurige Realität hier in Bangalore. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Mädchen in einer ähnlichen Situation sind.
Gestern auf Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,816675,00.html Artikel vom 29. Februar 2012
Traurige Realität hier in Bangalore. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Mädchen in einer ähnlichen Situation sind.
Am Wochenende erkundeten wir zusammen mit Freunden die ländliche Gegend im Norden von Bangalore. Wir machten uns auf den Weg in Richtung Norden und passierten dabei einige nette Dörfer und konnten Landarbeiter bei der Feldarbeit sehen. Ziel war ein kleinerer See mit einigen Felsen, die wie wahllos hingeworfen drum herum verteilt waren. Der „Wald“ ist dort sehr trocken und mit nur wenigen großen Bäumen dafür aber vielen dornigen Büschen „ausgestattet“. Dafür waren die Felsen aber toll für die Kinder zum erkunden und klettern. Trotz des späten Aufbruchs schien die Sonne heiß vom Himmel und nach einer guten Stunden waren wir froh, den Picknickplatz erreicht zu haben. Unsere Fahrer hatten alle Sachen die kurze Strecke vom Auto direkt zum Platz gebracht und wir konnten die herrliche Ruhe und Aussicht genießen.
Es war schon irgendwie klar, dass es noch ein besonderes Erlebnis geben muss an diesem Tag. Nach einiger Zeit bemerkten wir einen Mann, der sich direkt auf einen Felsen hinter uns gestellt hatte. Es handelte sich offenbar um einen Dorfbewohner, den die Neugier gepackt hatte und uns nun bei unseren Aktivitäten zuschaute. Etwas seltsam kamen wir uns dabei schon vor, aber unsere Freunden meinten, dass wir uns geehrt fühlen sollen. Die Leute zollen einem damit wohl Respekt. Wir hatten unseren Spaß und für ihn war es wohl wir Fernsehen oder Kino, lauter „Weißnasen“ in der Wildnis, die ein Picknick machen. Auf alle Fälle hatte er dann zu Hause etwas zum Erzählen, und wir ja dann auch.



Nach der langen Weihnachtspause ist das Schulprojekt in der „Slumschule“ wieder gestartet. Die Kinder haben sich sehr gefreut, dass wir alle wieder gekommen sind und sie eine Stunde Basteln, Malen oder Werken mit uns haben. Für die Schweizer Förderer dieser besonderen Schule sollte ich einige Fotos machen. Da kann ich natürlich nicht „Nein“ sagen:




Hier in Bangalore beginnt nun langsam der Sommer. Jeden Tag klettern die Temperaturen etwas nach oben und schon am Morgen ist es ziemlich warm. Bald werden wir wohl auch die Klimaanlage ab und zu einschalten müssen, um wenigstens Nachts gut zu schlafen. Im Garten haben wir an unseren Mangobäumen die Blüten entdeckt. Vielleicht gibt es dann in ein paar Monaten auch einige Früchte zum Ernten. Überall blüht es, allerdings muss immer wieder gewässert werden, sonst wären solche tollen Blumenschalen nicht möglich, die uns Sonia immer wieder zaubert:



Ein tolles Feuerwerk mit mächtig Funkelflug gab es am Sonntag bei uns im Garten, denn weil unser Holz nass war, brachte uns der Nachbar bisschen indische Holzkohle mit, die dann richtig schöne Funken versprühte.

Diesen Montag war ich einmal wieder beim German Lunch. Dort treffen sich hier in Bangalore lebende Deutsche zum Plaudern, Erfahrungsaustausch und Mittagessen. Dabei wird immer ein anderes Restaurant gewählt, so dass man auch andere Stadtteile von Bangalore kennenlernt. Es ist immer wieder nett, so viele Deutsche in einem Raum zu sehen, dann fühlt man sich nicht mehr ganz so allein hier in Indien. Außerdem erfährt man immer ein paar hilfreiche Tipps über Reisen, Einkaufen, Schule oder einfach den Alltag. Auf dem Weg dorthin hatte ich mal wieder meine Kamera dabei:




Am Montag Morgen auf dem Weg zur Schule konnten wir diesen prächtig geschmückten Bräutigam auf seinem Pferd sehen. Er war zusammen mit seinem Sohn (Vermutung) unterwegs zu seiner Braut bzw. dem Hochzeitstempel. Diese sind meistens am Wochenende ausgebucht, erstaunlich also der Montag Morgen um 07:30 Uhr. Unser Fahrer erklärte uns dann, dass ein Guru/Priester die Zeit festgelegt hat. In einer Zeremonie werden die Götter angerufen, ein gutes Hochzeitsdatum festzulegen, das kann auch Montags und zeitig am Morgen sein. Die meisten Hindus halten sich dann wohl auch daran und heiraten nach diesen Regeln.


Heute möchte ich mich einem Thema widmen, welches uns täglich bewegt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Fast jeden Tag kämpfen wir uns durch den Verkehrsmolloch Bangalore. Wer immer neidisch auf uns ist, weil wir einen Fahrer haben, der sollte sich bitte selbst ein Bild machen, hier möchte man gar nicht selber fahren.
Wichtigste Regel aller Fahrzeuge „HORN PLEASE“, d.h. jeder benutzt seine Hupe in allen Situationen. Es herrscht also ständig ein ziemlicher Lärmpegel allein durch das ewige Gehupe. Hier meint das auch keiner böse oder ärgert sich über einen anderen Verkehrsteilnehmer. Vielmehr macht man mit dem Hupen auf sich aufmerksam, warnt andere, Achtung ich komme bzw. Achtung, ich bin schon neben oder hinter dir. Einige nutzen dann die Dauerhupe, um schneller vorwärts zu kommen. Auch die Züge hupen hier sehr lange und sehr laut. Manchmal ist es ganz hilfreich. Besonders als Fußgänger, mangels Gehwegen auch auf den Straßen unterwegs, weiß man gleich, wenn sich ein Fahrzeug von hinten nähert. Schreckhaft sollte man allerdings nicht sein, auch die Busse hupen sehr laut, wenn sie im Anflug sind.
Eine andere Regel bzw. ungeschriebenes Gesetz lautet, ist kein Polizist an der Straßenkreuzung kann man durchaus auch bei Rot über die Ampel fahren. Dann gilt „der Stärkere gewinnt“, es wird gedrängelt, gehupt und meistens kommen die LKW und Busse als erstes durch. Denn es gibt eine Rangordnung im Straßenverkehr: Busse und LKW sind die stärksten, gefolgt von Kleintransportern und Vans, dann kommen die PKW, Riksha, Mopeds, Fahrräder und zum Schluss die Fußgänger. Auf die wird so gut wie keine Rücksicht genommen. Ich habe schon oft gesehen, wie die vor Autos wegspringen. Ausnahme bilden die heiligen Kühe, die traut sich keiner anzufahren.
Eine kleine Auswahl der typischen Verkehrslage in Bangalore:



Diese Verkaufswagen sind auf der einen Seite immer nett anzusehen, besonders in ihrer Vielfalt was dort alles angeboten wird, auf der anderen Seite stellen sie manchmal auch ein Verkehrshindernis dar. Zum Glück sind diese Leute meistens nur auf den Nebenstraßen unterwegs.



Das Fahrrad als Fort- und Transportmittel könnte hier ganze Bildbände füllen. Die Drahesel scheinen alle noch aus dem Mittelalter zu stammen und sehen aus wie schon ewig in Gebrauch. Aber nichts desto trotz werden sie gern benutzt und natürlich fahren alle ohne Helm. Auch wenn es oft sehr eng zu geht auf den Straßen hier in Bangalore, Unfälle sieht man eher selten.







In Scharen unterwegs sind die 2-wheelers (Mofas, Mopeds, Motorräder). Viele fahren damit zur Arbeit, aber auch zum Transport eignen sie sich wohl ganz gut. Wir sind immer erstaunt wieviele Leute auf ein Moped passen, die größe Anzahl waren einmal fünf Personen (Vater, Mutter, vor dem Vater ein Kind, zwischen Mutter und Vater ein zweites Kind und die Mutter hielt noch ein Baby im Arm). Wirklich erschreckend für mich sind immer die Hühnertransporte. Die armen Viecher werden lebend an den Füßen zusammen gebunden und über das Moped gelegt zu den Verkaufsständen gefahren. Dabei hängen die Köpfe immer gefährlich an den Seiten heraus und bestimmt kommen nicht immer alle lebend dort an.


Sehr beliebt uns richtig niedlich sind die Riksha´s. Billig und etwas sicherer als das Moped sind sie nicht wegzudenken aus dem Straßenalltag. Morgens sieht man auch schon mal übervolle Riksha´s mit acht Kindern, die in die Schule fahren. Werden Waren transportiert, liegen diese auf der Rückbank und oben drauf sitzt einer, der sie festhält. Ich muss immer schmunzeln, wenn ich das sehe und ärgere mich, dass ich die Kamera mal wieder nicht dabei hatte. Wir sind zur Freude der Kinder auch schon ein paar mal Riksha gefahren, wenn man den Fahrtwind mag und kein Problem mit Lärm und Abgasen hat, ist es sicher eine gute Alternative. An allen Ecken gibt es auch kleine Reparaturwerkstätten, die immer was zu tun haben. Es gibt zwei Sorten, schwarz oder dunkelgrün/gelb fahren mit Benzin, die hellgrün/gelben mit Gas. Die benzinbetriebenen kann man nur noch gebraucht kaufen, alle neuen Modelle sind mit Gas ausgerüstet.





Eine weitere Kategorie sind die Kleintransporter und 3-Wheeler, die hauptsächlich für Transportzwecke eingesetzt werden. Nicht immer in einem verkehrssicheren Zustand sind sie aber wohl besser geeignet als große LKW um die vielen kleinen Geschäfte mit Waren aller Art zu beliefern.






Groß, laut und schwer kommen die Busse und LKW daher. Dabei sind die LKW-Fahrer noch richtig zu beneiden, die haben in ihren oft mit bunten Girlanden, Blumen und Heiligenbildchen verzierten Fahrerkabinen wenigstens einen Sitzplatz, während sich besonders in den staatlichen Bussen die Menschen oft stapeln. Die Busse sind ebenfalls steinzeittechnisch ausgestattet und immer übervoll. Bei den LKW kann man indische Ordentlichkeit beobachten, denn der Sand wird zu akurat geformten Pyramiden aufgeladen, da fällt kein Krümel auf die Straße. Wegen ihrer lauten Hupen und ihrer Größe sind Busse und LKW die Chefs auf der Straße, an denen keiner vorbei kommt, wenn die es nicht wollen.





Mittendrin laufen die heiligen Kühe gemächlich durch den rasenden Verkehr. Auf der Suche nach Futter treiben sie sich den ganzen Tag draußen herum, manchmal sind sie auch am Straßenrand angebunden. Schlimm anzusehen sind die dickbäuchigen Exemplare, die vom vielen Plastikessen aus dem Müll ganz aufgebläht sind. Mehrere Kilogramm Plastikmüll wurden schon in einer verendeten Kuh gefunden. Einige der Kühe (weiße, mit langen Hörnern) werden auch zu Transportzwecken eingesetzt, sie ziehen kleine Anhänger mit Waren oder Baumaterial.
Das einzig gute an den vielen langen und ewig dauernden Autofahrten durch Bangalore ist: es wird nie langweilig, die Straße ist ein Kino und jeden Tag gibt es Neues zu entdecken. Und hat man keine Lust auf das Schauspiel vom Fenster aus: Email, Telefonieren, Chatten, Arbeiten, Lesen usw. geht wunderbar auch im Auto.

Bis auf unsere Jüngste konnten nun alle Familienmitglieder hier in Indien ihren Geburtstag feiern und das sogar bei Sonnenschein im Garten. Das sind die guten Seiten des ewigen Sommers hier (mit Ausnahme der Monsunzeit). Die Temperaturen sind fast immer um die 25-30 Grad, nur morgens ist es momentan etwas kühler. Das wird sich aber bald wieder ändern, denn ab Mitte März bricht hier der Sommer los mit 40°. Dann wird die Stromrechnung wohl etwas höher ausfallen, denn ohne Klimaanlage hält man das hier nicht aus.

Letzten Montag konnten wir endlich unsere zwei neuen Bananenstauden im Garten ernten. Die kleinen gelben schmecken viel süßer und aus dem Garten kommen sie dann auch ungespritzt. Jetzt müssen sie noch ein-zwei Wochen reifen und dann werden sie wohl nicht lange halten, denn jeder möchte ein paar abhaben.
Obst und Gemüse gib es hier zwar in rauen Mengen, allerdings sind die meisten stark mit Pestiziden belastet und kein BIO. Diese Woche hat hier in der Nachbarschaft ein neuer Organicshop eröffnet, der Biogemüse und Bioobst verkauft. Dort werden wir jetzt öfters unsere Bestellung aufgeben und Freitags die frische Ware dort abholen. Der Laden boomt auch bei der indischen Bevölkerung, anscheindend ist man hier auch schon soweit informiert, dass Bio einfach besser ist.

Jetzt haben wir endlich das von den Kindern lang ersehnte Haustier in unserem Haus. Butter (englisch ausgesprochen) wurde von unseren nach Vietnam weitergezogenen Nachbarn zurück gelassen, denn die Reise und Umgewöhnung wäre für das Tier zu anstrengend gewesen. Also haben wir Butter kurzerhand adoptiert und sie hat es gleich kapiert, dass wir ihr jetzt das Futter geben. Nur eine Stunde hatten wir sie zusammen mit dem Futternapf eingesperrt, dann kam sie von allein wieder. Sie kennt unseren Garten ja schon lange und auch wir waren keine wirklich neuen Gesichter für sie. Es scheint ihr ganz gut bei uns zu gefallen, sie mag zwar noch nicht so gern schmusen und gestreichelt werden, aber das Sofa hat sie schon erobert und lauscht gern Jazz zusammen mit Steffen. Die Kinder haben Spaß am Füttern und so eine Katze ist ja wirklich recht unkompliziert.
Ein ganz anderes Thema sind die Straßenhunde hier in der Nachbarschaft. Unser Haus liegt unmittelbar an der Außenmauer des Komplexes und grenzt dort an eine Straße an. Seit der Eröffnung eines kleines Teeshops genau gegenüber treiben sich dort ca. 15 – 20 Hunde herum. Denn die Leute von Shop geben diesen ab und zu Futter. Tagsüber schlafen die Hunde dann relativ friedlich um den Teeshop herum. Aber wenn es Nacht wird, dann geht es los. Eine Gebelle und Gejaule wirklich unglaublich. Dann wird wohl das Revier verteidigt oder um Futter gekämpft. Es ist jedenfalls nicht auszuhalten dieser Lärm und die Nächte sind gerade sehr nervig. In Indien sind alle Tiere ziemlich heilig, besonders natürlich die Kühe. Aber auch Hunde oder Insekten werden als eventuell wiedergeborener Verwandter angesehen und keinesfalls getötet. Die Straßenhunde vermehren sich entsprechend schnell und auch die staatlich geförderten Sterilisierungsprogramme helfen da nicht viel. Momentan hat der Teeshop wieder geschlossen, das Management unseres Wohngebietes wurde von uns informiert, dass dieser Zustand nicht tragbar ist. Steffen hat eine Leiter an unsere Außenmauer gestellt und wirft jetzt immer Steine in Richtung der Hunde. Dann verschwinden sie zumindest für eine Weile. Sicher können die armen Tiere nichts dafür, aber die fallen auch gern mal Menschen an und beißen Mopedfahrern in die Beine, Tollwut läßt grüßen. Und ohne Schlaf bei einem 16 Stunden Tag das hält keiner lange aus. Wir hoffen das der Teeshop geschlossen bleibt oder an einen anderen Platz umzieht, damit wir wieder ruhigere Nächte haben.
Am Montag kam es hier bei uns zu einem Fahrerstreik. Einige der Fahrer legten die Arbeit für einen Tag nieder und forderten vom Management eine saubere und mit Waschgelegenheit ausgestattete Toilette und einen Aufenthaltsraum zum Teetrinken. Beides scheint es hier nicht zu geben. Unser Fahrer hat eine Toilette bei uns am Haus und kann diese durch den Garten erreichen. Aber es gibt viele Häuser, die zwar Personaltoiletten haben, diese sind allerdings nur durch das Haus direkt erreichbar. Wenn der Hausbesitzer allerdings gerade nicht vor Ort ist, der Fahrer aber eventuell kann er nicht auf die Toilette gehen. In Indien gibt es auch so gut wie keine öffentlichen Toiletten, daher gehört es hier schon zum normalen Straßenbild, wenn alle am Rand stehen oder hocken und ihr Geschäft verrichten. Wir haben dann im Namen unseres Fahrers eine Beschwerdemail an das Management geschickt und hoffen, das dieses Problem gelöst wird. Viel Hoffnung mache ich mir da allerdings nicht.
Die kleinen und großen Alltagssorgen reisen eigentlich nie ab. Unser hier erworbener Bürostuhl war schon nach kurzer Benutzung defekt. Die Hydraulik funktioniert nicht mehr und er rutscht immer wieder in die Ausgangsposition ganz nach unten. Also bin ich in den Laden gefahren diesen umzutauschen bzw. zu reklamieren. Dort musste ich dann meine Adresse und Telefonnummer hinterlassen und den Stuhl wieder mitnehmen. Zwei Tage später kam dann tatsächlich jemand zu uns nach Hause und begutachtete den Stuhl. Er machte Fotos und ich musste ein Formular ausfüllen, welche Mängel der Stuhl hat. Jetzt soll sich angeblich ein anderer Mann melden, der dann mit dem Ersatzteil hierher kommt und den Stuhl repariert. Ich bin gespannt, ob wir das Problem innerhalb der nächsten zwei Wochen gelöst bekommen.
Eine andere Erfahrung mit der indischen Arbeitsweise konnte ich im Krankenhaus erleben. Wir haben hier in der Nähe ein ziemlich gutes Krankenhaus mit allen Fachbereichen. Die Anmeldung hatte ich schon vor langer Zeit dort erledigt und bin bereits im Besitz einer Chipkarte. Ich wollte zu einem Arzt, der meinen Blutzucker untersucht, den in letzter Zeit macht der mir Probleme. Eventuell sind auch Parasiten in meinem Magen-Darm-Trakt, wer weiß.
Also hatte ich mir einen Termin geholt. Als erstes geht man zur Registration (Schalter), dort bekommt man dann ein paar Aufkleber ausgedruckt, die man im weiteren Verlauf wohl alle gebrauchen kann. Nächste Station ist die Nursery, dort gibt man den Arzt an und einen der Aufkleber. Nach der Wartezeit wird man noch gewogen und gemessen, dann irgendwann zum Arzt reingelassen. Gibt es ein Rezept oder eine Laboruntersuchung muss man zum Cashcounter und alles bezahlen. Danach geht man mit der Rechnung zum Labor, um z.B. eine Blutabnahme zu bekommen. Oder in der Apotheke die verschriebenen Medikamente. Auch den Arztbesuch muss man gleich bezahlen, kostet hier ca. 10 €. Braucht man einen neuen Termin geht es noch einmal an die Information. Am Anfang erscheint einem das Konzept etwas kompliziert, aber es scheint ganz gut zu funktionieren.
Demnächst wieder mehr hier über unseren Alltag. Wir bedanken uns für die netten Kommentare und freuen uns immer wieder über neue.