Einmal Peking und zurück – unser LookSeeTrip

Metropole
Metropole Peking

Eine aufregende Woche liegt hinter uns, wir konnten einen ersten Eindruck unserer neuen Heimat Peking gewinnen. Nach 10 h Flug mit einem Zwischenstop in Singapore kamen wir mit einem Tag Verspätung am Montag in Peking an. Wir wurden direkt am Flugsteig von einer netten Dame des Hotels empfangen, die natürlich ganz begeistert von den beiden blonden Mädchen war. Allein der Flughafen vermittelt in seiner Dimension einen ersten Ausblick was uns hier in China erwarten wird. Die Schalter an der Immegration waren zum Glück besetzt, so das dieser Prozess sehr schnell erledigt war. Mit dem Taxi ging es ins Hotel, die kalten Temperaturen ließen uns die warmen Jacken schnell aus den Koffern auspacken.

Wintersachen
Kalt in Peking.

Die Kinder waren glücklich endlich einmal wieder Mütze, Handschuhe und Winterstiefel anziehen zu dürfen. Für Ella kauften wir noch eine lustige Mütze an einem der vielen Straßenständen. Mal sehen, wie lange diese Freude nachher in Peking anhält, wenn der Winter nicht enden will und wir die warmen Temperaturen hier aus Indien vermissen werden.

Vor uns lag eine Woche voll gepackt mit Terminen zu Schul-, Kindergarten- und Wohnungsbesichtigungen. Drei Tage lang fuhren wir kreuz und quer durch die Stadt und staunten über den dennoch fließenden Verkehr, die vielen Radwege und die Sauberkeit in der Stadt. Im Gegensatz zu Indien und speziell auch Bangalore ist Peking schon eine ganz andere Nummer. Man kann sich hier sogar auf der Straße unterhalten und ohne Probleme zu Fuß von A nach B laufen. Da wir direkt im Zentrum wohnten kamen wir auch in den Genuß die einige der unzähligen Restaurants der näheren Umgebung zu testen. Wir staunten nicht schlecht, das wir in einer Woche gleich 2 mal in einem deutschen Restaurant Speisen aus der Heimat genießen durften. Außerdem gab es einmal amerikanisch, italienisch und natürlich die lokale Küche.

Fatsfood
Fast food easy to order.
Shops
Kleine Shops überall.
Kiosk
Leider alle in chinesisch

Der Empfang in allen Schulen und dem Kindergarten war sehr freundlich und schnell war klar, das unsere Mädchen ihren eigenen Kopf und Meinung bezüglich der Auswahl haben. Als unsere Jüngste das viele Spielzeug im deutschen Kindergarten entdeckte, war uns klar, es würde sehr schwer werden sie zum Schulbesuch in der britischen Schule zu überreden. Da blieb uns keine Wahl mehr und sie wird dort noch eine Weile ihren Spieltrieb austoben können und ab August dann in eine Vorschule gehen. Charlotte entschied sich für die britische Schule, die uns auch sehr gut gefallen hat. Sie fühlte dort sich gleich wohl, denn alles erinnerte sie dort an ihre derzeitige Schule in Bangalore. Dafür ließ sie sogar die ebenfalls sehr gut ausgestattete Deutsche Schule mit Bistro (Brezeln zum Verkauf) und Schulshop sausen. Die Chance perfekt englisch zu lernen sollten wir ihr nicht nehmen und ab August bietet die britische Schule sogar einige Stunden Deutschunterricht pro Woche im Lehrplan an.

Baustelle
Die Qual der Wahl – Baustelle?
Garage
Oder lieber Blick auf die Tiefgarageneinfahrt?

Die Wohnungssuche gestaltete sich etwas schwierig. Da wir beschlossen haben direkt in der Stadt zu wohnen und nicht außerhalb konzentrierten wir uns auf die dort angebotenen Apartments. Meistens liegen die in Hochhauscomlpexen oder typischen Plattenbauvierteln, was uns sehr stark an die alten DDR Wohnsiedlungen erinnerte. In einer Woche etwas passendes zu finden ist fast unmöglich, die Mieten sind extrem teuer und die Agenten kennen das Budget der Mietsuchenden. Die Chance etwas günstiges und schönes zu finden ist gleich Null. Wir haben uns dann letztendlich für drei Favoriten entschieden, eine Wohnung liegt direkt im gleichen Wohnviertel wie der Kindergarten, was eine Busfahrt durch die Stadt für unsere Jüngste sparen würde. Dort gibt es auch einen netten Innenhof (mit Bäumen und Wiese) und einen tollen Spielplatz. Dafür ist die Aussicht nicht besonders prickelnd, aber ein paar Kompromisse muss man eingehen. Die Alternativen waren in dieser Hinsicht nicht besser: Blick auf eine Megabaustelle oder auf zwei nie fertig gestellte Rohbauten bei den anderen beiden Wohnungen.
In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, welche der Wohnungen es wird.

Zurück in Indien startet jetzt erneut der Visaprozess für unsere Einreise im Januar. Auch die Umzugsfirma war bereits bei uns im Haus, um alle Sachen aufzunehmen, die mit nach Peking sollen. Das große Aussortieren werde ich bald beginnen, denn in die vier Luftfrachtkisten wird nicht alles reinpassen. Unsere Abschiedsparty ist für den 8. Dezember geplant und die Kinder haben ihren letzten Schultag am 14. Nur noch wenige Wochen bleiben uns hier. Gestern waren Freunde aus Baden-Württemberg zu Besuch und haben für die Kinder Adventskalender und Schoko-Nikoläuse mitgebracht. Da wird es dann leuchtende Augen geben, wenn diese präsentiert werden.

6 Gedanken zu „Einmal Peking und zurück – unser LookSeeTrip

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